1. Rauhnacht am 25. Dezember steht für Januar
Thema der Rauhnacht: Wurzeln, Basis, Deine Herkunft
Januar wurde nach dem römischen Gott Janus benannt, der Beschützer der Stadttore, der Gott des Ausgangs und des Eingangs. Im Januar herrscht oft Kälte, Schnee und Eis und wir haben es mit der Energie des Steinbocks zu tun. Der Steinbock schafft eine solide Grundlage, hält Ordnung, trägt Verantwortung und sorgt dafür das alles seinen Platz hat. Mit Geduld, Ausdauer und Zielstrebigkeit geht er an seine Aufgaben heran.
Was Du in der heutigen Rauhnacht tun kannst:
Du kannst heute im Laufe des Tages oder am Abend deine Wohnräume reinigen, um sie von negativen Energien zu befreien. Beginne mit einem Besen an deiner Wohnungstür und fege das Haus und alle Räume richtig aus. Dann erzeuge Klänge. Wenn du hast, mit einer Trommel, mit Rasseln oder deiner Stimme, du kannst auch in deine Hände klatschen. Klänge erwecken die Energien. Besonders in den Ecken der Räume solltest du Krach machen, denn dort setzen sich gerne düstere Energien fest.
Anschließend werden die Räume geräuchert. Du kannst mit Myrrhe beginnen, die du auf Kohle im Räuchergefäß legst und damit im Uhrzeigersinn durch die Wohnung gehst. Den Rauch gut verteilen, am besten mit einer Feder. Myrrhe verbindet die verschiedenen Dimensionen miteinander und bringt die geistige,-seelische- und materielle Welt miteinander in Verbindung.
Die Reinigung von sämtlichen Energien in deinen Räumen, geschieht anschließend am besten mit weißem Salbei. Gehe wieder durch alle Räume, bis du das Gefühl hast, dass es gut ist. Anschließend alle Fenster öffnen und gut durchlüften. Stell dir dabei vor, wie die durch das Räuchern aufgescheuchten Energien mit dem Rauch abziehen und neue, gute Kräfte mit der frischen Luft Einzug halten.
Am Ende der Räucherung, die Glut aus dem Gefäß nehmen und mit Wasser löschen. Räucherkohle kann noch lange nachglühen und darf nicht unbeaufsichtigt bleiben.